FAQ
Qigong ist für jeden geeignet, der es ausüben möchte.
Das Wesentliche des Qigong ist die Verbindung mit unserem Körper und die Aktivierung unserer Lebenskraft. Dies kann in jeder Position und trotz bzw. gerade bei körperlichen Einschränkungen geübt werden.
Die Übungen wirken direkt auf das vegetative Nervensystem und können es tiefgehend in den Entspannungs-, Reparatur- und Selbstheilungsmodus versetzen.
Ich empfehle die „100 Tage Gong“-Kurse, wenn Du relativ schnell und nachhaltig eine Veränderung im Nervensystem bewirken willst und Dir dafür täglich ca. 30 Minuten Zeit nehmen kannst und möchtest (sowie zweimal pro Woche 60 Minuten).
In den „100 Tage Gong“-Kursen treffen wir uns mit 4-6 anderen Genesenden zweimal pro Woche und vertiefen die Übungen nach und nach. Die bewusst klein gehaltenen Gruppen unterstützt die eigene Entwicklung und Regeneration aller Erfahrung nach sehr.
Die Aufzeichnungen dieser Qigong-Einheiten können dann für die eigenständige Übung zwischen den Gruppentreffen und darüberhinaus genutzt werden.
In den gut drei Monaten werden so erste neue Gewohnheiten etabliert und im Körpergedächtnis gespeichert.
Nicht selten ergeben sich „Qi Freundschaften“, die sich beim Üben und der Genesung allgemein unterstützen.
Wenn Du Interesse an einem „100 Tage Gong“ – Basiskurs hast, melde Dich hier gerne für ein kostenloses, unverbindliches Vorgespräch.
Das Stille Qigong besteht vor allem aus Atem- und Visualisierungsübungen, wie auch dem Tönen von „Heilenden Lauten“.
Gerade die so genannten stillen Übungen des Qigong sind überaus hilfreich, das vegetative Nervensystem zu beruhigen und Zugang zu einem inneren Raum der Annahme und Weite zu bekommen.
Die 6 Heilenden Laute sind wie auch die anderen Qigong-Übungen mehrere tausend Jahre alt. Durch die damit verbundene Tiefenatmung und die Schwingungen des Tons wird der Vagusnerv, unser Hauptentspannungsnerv, in besonderem Maße aktiviert.
Die Heilenden Lauten sprechen verschiedene Organe und damit verbundene Emotionen an.
Bei der hier unterrichteten Form von Qigong sind die äußeren Bewegungen letztlich zweitrangig. Das Entscheidende ist der Kontakt mit unserem Körper und die Aktivierung unserer inneren Lebenskraft durch Tiefenatmung und Visualisierungen. Insofern können die Übungen wunderbar im Liegen angepasst und mitgemacht werden.
Ein wichtiges Grundprinzip im Qigong ist der enge Kontakt mit den Bedürfnissen und Empfindungen unseres Körpers. Wir lernen mehr und mehr, in uns hineinzuspüren und die Bewegungen nur so weit zu machen, wie sie uns gut tun. Der entscheidende Gradmesser ist, ob wir uns in die Übung hineinentspannen können.
Insofern kann und soll Qigong Crashs vielmehr vorbeugen und uns nachhaltig regenerieren.
Wenn Du schnell erschöpft bist, kannst Du im Liegen mitmachen oder auch nur zuschauen, zuhören und innerlich teilnehmen. Die Stunde ist wie eine Meditation und kann auch so ihre Wirkung entfalten.
Jeder ersten und dritten Freitag im Monat (14-15 Uhr) gibt es eine Offene Qigongstunde, in der wir nur tönen und die sich besonders dafür eignet, im Liegen mitzumachen.